Cost structure

Ein Diskurs mit verschiedenen Ansätzen und Meinungen ist nur möglich, wenn diese Diversität auch bei den Teilnehmer*innen gegeben ist. Aus diesem Grund kalkulieren wir jedes Jahr aufs neue knapp um möglichst vielen die Chance zu geben, ein Teil unserer Plattform zu sein. Der diesjährige Ausfall bedeutet jedoch nicht, dass wir keine Kosten haben. Denn auch ein Festival hat laufende Kosten, welche anfallen und denen in diesem Jahr keine Einnahmen gegenüberstehen. Dabei bilden die Personalkosten in unserer Kalkulation den größten Posten. Neben dem Büroteam, welches sich der gesamten Organisation, Planung und Durchführung des Festivals widmet, ist ein internes Bauteam, welches sich vor Ort um die Bewirtschaftung des Geländes mit Rückbau – und Aufräumarbeiten, Instandsetzung und Bewachung kümmert, bei uns fest angestellt. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir die Gehälter in Form von Kurzarbeit fortzahlen auch, wenn noch ungewiss ist, wann diese von der Arbeitsagentur erstattet werden. Alle weiteren Positionen haben wir nach bestem Gewissen so weit wie möglich reduziert, um die finanziellen Auswirkungen in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Mögliche Synergieeffekte welche aus der Mehrfachnutzung des Standortes mit dem Feel Festival einhergehen wurden bereits rausgerechnet, somit beziehen sich die Kosten explizit auf das Artlake Festival. Diese könnt ihr weiter unten aus den Grafiken entnehmen.